Kinder und Jugendliche in unserer Zeit benötigen einen eigenen Raum für ihre Freizeitgestaltung. Offene Jugendarbeit kann und will nicht alle Jugendlichen von ihren Treffs „vertreiben“ oder in das „Haus der offenen Tür“ locken. Jedoch kann sie ein attraktives Angebot für diejenigen „Kids“ bereithalten, die in der Lage sind, sich in ein betreutes System einzugliedern und gewisse Regeln zu akzeptieren.
Sie können hier ein „zweites Zuhause“ finden und innerhalb des Freundeskreises die Häuser für eine entspannte und kommunikative Freizeitgestaltung nutzen. Wichtig dafür sind klare und transparente Regeln sowie eine gute pädagogische Betreuung. Angebote in beiden Häusern sollen professionell und ansprechend sein.
Dabei wird Jugendlichen ein sozialpädagogisch betreutes System mit Sozialisations-, Integrations- und Orientierungshilfen geboten, in dem sie sich wohl fühlen und verstanden wissen. Dabei sollen Eigeninitiative, Kreativität und Anregungen zu eigenen Unternehmungen geweckt werden.