Radfahren boomt – auch beim Stadtjugendring. Viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter fahren schon seit Jahren mit dem Rad zur Arbeit, vor allem wenn der Weg nicht weit ist.
Seit drei Jahren nehmen einige dank JobRad auch weitere Wege – sowie einige Höhenmeter – in Kauf. Zum Beispiel Stefani Groß, Silke Kornstädt und Martina Tentler, die täglich zwischen Aegidienberg und Bad Honnef pendeln. Mit dem E-Bike kein Problem.
Der Vorteil des JobRads: Der Arbeitgeber least das Fahrrad und die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter fahren es, wann immer sie wollen: zur Arbeit, im Alltag, in den Ferien oder beim Sport. Das hält fit und schützt die Umwelt.
„Rund 13 Prozent unserer Angestellten nutzen bereits ein JobRad – aber wir würden uns freuen, wenn es noch mehr werden“, so die Geschäftsführerin Silke Kornstädt. Der Stadtjugendring unterstützt das Radeln und zahlt sowohl die Versicherung für die Fahrräder als auch die so genannte „Mobilitätsgarantie“, die zum Beispiel regelmäßige Inspektionen in Fachbetrieben beinhaltet.
„Eine super Sache“ urteilt auch Michael Neusel, Leiter des Jugendtreff Aegidienberg. Nach einem Umzug ins nahe gelegene Rheinland-Pfalz nutzt er gerne das Pedelec für den Weg zur Arbeit. „Der idyllische Weg durch den Wald macht den Kopf frei. Da kann das Auto nicht mithalten.“
Bild: Stadtjugendring
Jobradlerinnen und Jobradler vor der OGS Theodor-Weinz-Schule in Aegidienberg: Stefani Groß, Silke Kornstädt, Martina Tentler und Michael Neusel